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@punky
da können wir ja wohl noch froh sein, dass das Dingen nicht in Richtung "Liedercircus" abgerutscht ist. Ich erinnere mich da mit einigem Unbehagen an einen gewissen Michael Heltau ...

Dachte, man braucht für jedes Album ein Konzept .........
Also sind doch eigentlich alles Konzeptalben, oder ????

LG Mecki

Hallo miteinander,

hmmm.... für *mich* sind das lange, epische Musiken, die irgendwie wehmütig oder sogar traurig sind... hmm... (romantisch?); und vor allem keine Liederschema Strophe/Refrain. Komischerweise klappt das mit vielen Gitarren aber auch mit 'm Keyboard - und sogar, wenn die Stücke nicht wirklich lang sind (einfach Magie *lach*)

Das funktioniert nicht mehr wirklich auf den Studioalben, aber live kriegt das PPJ wirklich klasse hin und einige Titel auf der Kuxan Suum hat wirklich die Kraft, dass sich das live wirklich toll in das "Janefeeling" hinein finden wird. Ich bin mal gespannt.

Dass die verschiedenen "Jane's" nicht mehr die wirklichen Originale sind, finde ich, ist klar. Geht ja auch gar nicht. Wenn ich meine andere Lieblingsband, die Cure, sehe... da gab's auch Personalwechsel und alle zuletzt erschienenen CDs kreisen um einen bestimmten Sound und erreichen ihn nicht mehr. Schöne Musik kommt trotzdem raus.

Die Kuxan Suum ist auch für mich nicht "richtig Jane", aber wunderschöne Musik mit noch mehr Livepotential in die richtige Richtung.

Liebe Grüße
Angelika

@ Angelika: The Cure haben (neben dem Musikstil) noch einen gewaltigen Unterschied zu Jane: Seit Beginn an den selben Sänger, noch dazu einen, dessen Gesang man sofort heraus hört (ob man es nun mag oder nicht). Und dieser Sänger hat da auch noch das hauptsächliche Sagen. The Cure ohne Robert Smith kann man sich nicht vorstellen, Eloy ohne Frank Bornemann auch nicht, oder U2 ohne Bono ist auch so ein Beispiel (wobei letztere beim Songwriting eher verteilt arbeiten und mal gesagt haben, wenn einer raus ist, existiert die Band nicht mehr).

Jane waren für mich wie schon mehrmals gesagt immer die Achse Hess/Panka mit wechselnder Begleitung, daher habe ich auch keine Problem damit, alle anderen als Nachfolgeprojekte anzusehen. Also selbst eine Formation Hess(Nadolny/Maucher oder Hess/Wieczorcke/Hesse wäre nicht mehr wirklich Jane. Wären vielleicht auch gute Bands, aber nicht das Selbe. Hatte früher wenn ich an Jane dachte immer die beiden im Kopf und im Hinterstübchen noch die Namen zahlreicher Mitmusiker. Und als offenbar das "Verhältnis" der beiden zueinander richtig zerüttet war, kam dann auch mit beiden im Boot so ein Quark wie Maske und Germania raus. Age Of Madness und Singn No 9 waren zwar auch noch anders, aber da war noch was von der "Magie" da. Stilistisch unterschiedlich waren sie natürlich trotzdem.

PP Jane hatte einige Momente bis sie dann ab "Shine On" sich so langsam zu einer eigenständigen Band entwickelten, durch Besetzungswechsel stilistisch zwar auch recht unterschiedlich, aber ab dieser Scheibe auf gutem Niveau. WN Jane haben sich so langsam auch gefunden und eine angenehm zu hörende Scheibe zuletzt abgeliefert. Mother Jane sind live sehr gut, im Studio blieben sie bisher recht mies, wobei die Songs, wenn man sie Live hört, durchaus gut sind.

Daher finde ich auch, dass alle 3 Bands ihre Berechtigung haben und durchaus auch mit dem Zusatz Jane. Die Kindereien unter Fans und Musikern können auch nicht verhindern, dass mir von allen 3 Nachfolgern was gefällt.

Ich kann mich nur selbst zitieren:

Ja Holli, da sprichst du mir aus der Seele !!!

"Kuxan Suum" ein Album von Peter Pankas jane..........

Was will ich erwarten...... Peter am Gesang...... Peter an den Drums...... oder irgends !!!
PPjane ist ein Name ....... und zwar der "Name" der Band .......die den Traum eines Mannes am Leben hält der leider zu früh starb.
Nämlich die Band die er geliebt hat..........